TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung veranstaltet „2. Gießener Kongress“ am 22. November 2014 in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen

Annähernd 90 Prozent aller Menschen sterben in Krankenhäusern oder stationären Pflegeeinrichtungen. Die demographische Entwicklung, der ungebrochene Trend zur Verstädterung und die fortschreitende Erosion verbindlich-familiärer Strukturen lassen davon ausgehen, dass dies auf absehbare Zeit auch so bleiben wird. Die Herausforderung unserer Zeit besteht darin, eine bestmögliche Betreuung der Sterbenden unabhängig des Sterbeortes sicherzustellen.

Vor diesem Hintergrund findet am 22. November 2014 in Gießen unter der Schirmherrschaft des Staatsministers Dr. Helge Braun der „2. Kongress zu den Sterbebedingungen in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen“ statt. Auf dem diesjährigen Kongress werden die stationäre Pflege und die in den über 12.400 Einrichtungen erreichte Versorgungsqualität im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stehen. 2013 – 2014 wurden über 2000 Mitarbeiter/innen aus mehr als 450 Einrichtungen zur Situation an ihrem Arbeitsplatz befragt. Zugleich wird als Ergebnis der in 2013 vorgelegten und auf dem 1. Kongress diskutierten „ Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern“ das Deutsche Palliativsiegel: Palliativfreundliche Einrichtung, ein neues Verfahren zur Sicherung der Versorgungsqualität in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, präsentiert.

Als Referenten treten erneut Wissenschaftler, Standesvertreter und erfahrene Praktiker an. Ziel ist die aktuelle Situation und auch bereits existierende „gute Lösungen“ praxisnah sichtbar zu machen. Einen besonderen Stellenwert hierbei besitzen die Ergebnisvorstellung der „Gießener Studie zu den Sterbebedingungen in stationären Pflegeeinrichtungen“ aus dem Jahr 2014 und ein durch 28 Autoren neu verfasstes Buch zum Sterbeort stationäre Pflegeeinrichtung.

In Erweiterung der Veranstaltung 2013 ist zum diesjährigen Kongressabschluss auch die Bürgerschaft eingeladen. Sollen zukunftsfähige Lösungen entstehen, müssen die hierfür notwendigen Abstimmungen und Verpflichtungen zwischen den gesellschaftlich und den professionell Handelnden getroffen werden.

Der Kongress wird von der TransMIT GmbH, Projektbereich für Versorgungsforschung und Beratung, unter Leitung von Prof. Dr. phil. Wolfgang George organisiert und veranstaltet, der gemeinsam mit Prof. Dr. Reimer Gronemeyer von der Justus-Liebig Universität Gießen den Tag moderieren wird. Detaillierte Informationen zur Anmeldung sowie zum Ablauf des Kongresses in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen sind unter www.giessener-kongress.de erhältlich. Die Anmeldung kann ebenfalls schriftlich oder per E-Mail erfolgen:

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Anmeldung online: www.giessener-kongress.de
Schriftliche Anmeldung: TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung und Beratung, Jahnstraße 14, 35394 Gießen

Notiz für die Redaktion
Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet - mit rund 160 Angestellten - im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft professionell die Potenziale von rund 7.000 Wissenschaftlern von mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten derzeit 158 TransMIT-Zentren innovative Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Biotechnologie/Chemie/Pharmazie, Medizin und medizinische Technologie, Technik, Kommunikation/Medien/Literatur, Unternehmensführung/Management, Informations- und Kommunikationstechnologie an. Der Geschäftsbereich Patente, Innovations- und Gründerberatung widmet sich der Bewertung (Marktanalyse, Patentrecherche), dem Schutz und der Umsetzung von inter-/ nationalen Innovations- und Wachstumsvorhaben. Das Geschäftssegment Kommunikationsdienste und -netze bietet Dienstleistungen rund um den effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Die TransMIT-Akademie führt Weiterbildungsveranstaltungen zu neuen Technologien und Entwicklungen durch. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den Platz 1 unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht. Zu den Kunden der TransMIT GmbH zählen namhafte Unternehmen aus den Branchen Pharma/Medizin, Biotechnologie, Chemie, Automobil, Anlagen- und Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik, Informationstechnologie, Neue Medien, Telekommunikation sowie Handel und Dienstleistung. Referenzprojekte sind u.a. das Mathematikmuseum zum Anfassen, H-IP-O (Hessische Intellectual Property Organisation), Aktionslinie hessen-teleworking, Aktionslinie hessen-biotech! sowie das Wissenschaftsportal der European Polymer Federation (EPF). Gegründet wurde die TransMIT GmbH 1996 als Gemeinschaftsprojekt der mittelhessischen Hochschulen, Volksbanken und Sparkassen sowie der IHK Gießen-Friedberg. Sie verfügt über Büros an den Standorten Marburg, Gießen, Friedberg, Frankfurt/M. und Nürnberg.

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