TransMIT-Projektbereich für metallvermittelte katalytische Transformationen und molekulare Funktionsmaterialien

c/o Philipps-Universität Marburg
Fachbereich Chemie
Hans-Meerwein-Straße 4
35043 Marburg
+49 (64 21) 28 256 93
+49 (64 21) 28 257 11
Der TransMIT-Projektbereich für metallvermittelte katalytische Transformationen und molekulare Funktionsmaterialien bietet Dienstleistungen zu Fragen der organischen Chemie, Koordinationschemie, der metallorganischen Chemie, der Katalyse, der Synthese und des materialchemischen Anwendungspotentials von Metallverbindungen auf der Skala Molekül-Makromolekül-Nanomaterial.
Leistungsspektrum
  • Angebot an Dienstleistungen und Kompetenzen in den Bereichen:
  • Forschung und Innovation: ca. 50 Patentfamilien, häufig auch gemeinsam mit Firmen der Chemischen Industrie
  • Verfahrensentwicklung umweltfreundlicher, ökonomischer, chemischer Produktionsprozesse. Beratung und Durchführung von F&E-Kooperationsprojekten mit Wirtschaftsunternehmen insbesondere zu folgenden Themen:
  • Metallkatalysator-Design für Polymerisationen (Olefine, Cycloolefine, funktionalisierte Olefine, Oxazyklen)
  • Metallkatalysator-Design für Oxidationsreaktionen (Wasserstoffperoxid- und Sauerstoff-Aktivierung für Epoxidationen, Aren-, CO-, Keton- Oxidationen sowie für Bleichsysteme in Waschprozessen)
  • Redoxkatalytische oxidative Carbonylierung von Alkoholen und Aminen zu Organocarbonaten, -harnstoffen und -carbamaten (Polyurethane, Polycarbonate)
  • Katalytische Alkoxylierungen von Alkoholen, katalytische Hydroaminierung von Olefinen, katalytische Carboxylierungen (CO2 Chemie)
  • Design biphasischer katalytischer Prozesse unter Anwendung von Tensiden / Wasser / organische Phase oder unter Anwendung geträgerter katalytischer ionischer Flüssigkeiten (SILP)
  • Funktionsspezifische Ionische Flüssigkeiten (redoxaktiv, katalytisch, Vorläufer für anorganische Halbleiter, Batterieelektrolyte, Gas-Adsorption und -Chemisorption)
  • Design von Lewis-Supersäuren sowie Neutral-Superbasen und Protonenschwämmen
  • Materialchemie der Hauptgruppenmetalle, Übergangsmetalle und Lanthanoide (molekular, organisch, anorganisch, physikalisch, opto-/elektrochemisch)
  • Überwiegend rein organische molekulare Materialien für (opto)elektronische Anwendungen (Phthalocyanine, Pigmente auf Basis von PTCDI und Anthrachinon-Derivaten, Graphen-Nanobänder und Graphen-Quantendots, TADF-OLED-Emitter, n-/p-Halbleiter, MOFET-Materialien etc.
  • Produkt- und Verfahrensentwicklungen auf dem Gebiet der Metall-Präkursoren für Metal Organic Chemical Vapour Deposition bzw. Atomic Layer Deposition von Hauptgruppenmetallen (Ga, In, Ge, Bi etc.) sowie Übergangsmetallen und Seltenerdmetallen (W, Co, Ru, Au, Ag, Ce etc.) und ihren Oxiden und Nitriden.
  • Entwicklung von Printed Electronics Präkursoren (Tinten) für die Herstellung dünner anorganischer Halbleiterschichten der Haupt- und Nebengruppenmetalle (Chalcogenide von Ga, In, Sn, Mo, W, Cu etc.) via Spincoating.
  • Liganden für die ionenselektive Extraktion und Trennung von Mischungen unterschiedlicher Metallionen - z.B. der Seltenerdmetalle
  • Molekulare Präkursorkomplexe für die Synthese von Funktionsmaterialien (Halbleiter, OLED-Emitter, Farbstoffsolarzellen/ Chromphore/ Redoxmediatoren, Batteriematerialien/ Elektrolyte/ SEI-Bildner)
Zielgruppen
  • Produzenten von Feinchemikalien und Verbraucherchemikalien
  • Pharmazeutische Unternehmen
  • Materialchemisch orientierte Firmen
  • Produzenten von Komponenten für elektrochemische, elektronische und optoelektronische Bauteile sowie von Batterie-Systemen
Leitung

Prof. Dr. Jörg Sundermeyer

c/o Philipps-Universität Marburg
Fachbereich Chemie
Hans-Meerwein-Straße 4
35043 Marburg
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