Auf Anfrage
Gute Wissenschaftliche Praxis – Professionell agieren im Spannungsfeld zwischen Forschungsethik und Karrierewettbewerb
Inhalt:

In Zeiten von Fake News, Predatory Journals, VroniPlag, Medienberichten über Betrugsfälle in Fachaufsätzen oder Machtmissbrauch in Wissenschaftseinrichtungen stehen (nicht nur) NachwuchswissenschaftlerInnen mehr denn je in der Verantwortung, Gute Wissenschaftliche Praxis sicherzustellen. Durch den Wettkampf um High-Impact-Publikationen, Fördermittel, attraktive Positionen, kurz um Karriereerfolg, geraten sie in ein gefährliches Spannungsfeld.

Ziel des Workshops ist, das Bewusstsein für die Gefahrenpunkte in diesem Spannungsfeld zu schärfen und aufzuzeigen, wie Gute Wissenschaftliche Praxis und Karriereerfolg synergistisch zusammenwirken können.

Bei der interaktiven Arbeit lernen die Teilnehmer die Eckpfeiler des Borsteler 5-Säulen-Modells kennen, das der Leiter des Workshops maßgeblich mitentwickelt hat. Die drei Säulen Regularien, Kompetenzentwicklung und Forschungsdatenmanagement werden in jeweils halbtägigen Modulen vertieft bearbeitet. Zentrales Element ist die Erlernung eines adäquaten Umgangs mit Fehlern, um so die Voraussetzung für eine erfolgreiche Prävention von wissenschaftlichem Fehlverhalten zu schaffen.

Der Workshop ist interaktiv konzipiert und an Fallbeispielen orientiert. Jedes Modul kann separat gebucht werden. Bei Buchung des kompletten Programms wird ein Rabatt gewährt.

Forschungsrichtungen wird angeboten, im Vorfeld des Workshops ein Vorgespräch zwischen Workshop-Leitung und der/den Ombudspersonen der Einrichtung zur Klärung der intern bestehenden Regularien sowie der Erwartungen hinsichtlich der Sicherung Guter Wissenschaftlicher Praxis zu führen.

Flyer zum Download

Seminargebühr:

Sie erhalten von uns ein speziell auf Ihre Anfrage zugeschnittenes Angebot.

Ziel­gruppe:

Wissenschaftler*innen aus den Biowissenschaften am Ende ihrer Promotionszeit bzw. am Beginn ihrer Zeit als Postdoc oder als Nachwuchsgruppenleiter*in sowie Forschungseinrichtungen
 

Programm/
Seminar­ablauf:

Vorgespräch mit Ombudsperson(en) der Einrichtung (optional buchbar)

Modul 1 – Gute Wissenschaftliche Praxis: Was ist das, wozu braucht man das und welche Richtlinien sind zu beachten?

Modul 2 – Von einer Fehler(lern)kultur zu Prävention von Fehlverhalten

Modul 3 – Dokumentation von Primärdaten und Forschungsdatenmanagement

Nachbesprechung mit Leitung und/der Ombudsperson(en) der Einrichtung (optional buchbar)

Veranstaltungs­ort:nach Absprache
Veranstalter:

TransMIT GmbH
TransMIT-Projektbereich für Karrierecoaching in den Lebenswissenschaften (LoTse)
Kerkrader Straße 3
35394 Gießen

Anprechpartner:
Univ.-Prof. Dr. Heinz Günther Fehrenbach
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