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Kooperationsnetzwerke @TransMIT

Cluster oder Kooperationsnetzwerke, wie wir sie nennen, haben eine räumliche und eine funktionale Dimension. So ist bei aller Digitalisierung räumliche Nähe für den Aufbau von Vertrauen, als Grundlage einer erfolgreichen Zusammenarbeit und bei der Schaffung von Cross-Border-Innovationen, auch heute noch entscheidend. Space matters in sozialen Kontexten, denn Kooperation entsteht zwischen Menschen.

Und auch funktionale Agglomerationsvorteile, Standortvorteile durch Konzentration, im Sinne der Nähe zu Infrastruktureinrichtungen, dem Zugang zu Dienstleistungen und zu qualifizierten Mitarbeitern, sind für den Erfolg maßgebliche Faktoren. Ebenso ist der Einbezug von Wissenschaftseinrichtungen ein zentraler Punkt, da diese den Mitgliedern eines Netzwerkes Know-how und Nachwuchs bereitstellen, für geförderte Projekte als Verbundpartner oft nötig und wichtig sind als auch eine Antennenfunktion erfüllen, da sie aktuelles, externes Wissen zu den Partnern bringen.

63% der Startups, welche Mitglied in einem Cluster sind, bewerten den Mehrwert eines solchen Netzwerks laut dem Deutschen Startup Monitor 2018 mit eher hoch oder sehr hoch.

Gerade im Bereich von B2B-Geschäftsmodellen sind Tech-Cluster wichtig und verbinden Start-ups, Mittelstand, Konzerne und Forschungseinrichtungen sowie Hochschulen für Wissenstransfer und Kooperationen. In der Regel bringen Cluster verschiedene Akteure aus einem Wertschöpfungsbereich zusammen, was Innovation durch Kooperation und Wettbewerbsvorteile ermöglicht.

Wir von der TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer bringen darüber hinaus Mitglieder unterschiedlicher Cluster und damit Technologieausrichtungen zusammen, da wir als Netzwerkorganisation mehrere Kooperationsnetzwerke aufgebaut haben und diese stetig um Anwendungen und disruptive Technologien erweitern. Bei uns profitieren Gründer somit nicht nur von einem Ökosystem, sondern ebenso von der Möglichkeit in anderen Netzwerken und mit ganz neuen Partnern Probleme zu finden, diese gemeinsam zu lösen und daran zu wachsen. Überdies bringen wir mit über 20 Jahren Erfahrung und Kontakten im Bereich des Wissens- und Technologietransfers neben den drei mittelhessischen Gesellschafter-Hochschulen nahezu die gesamte deutsche Forschungslandschaft als Kontaktpool für unsere Gründer mit ein – sowie Kontakte in nahezu alle Wirtschafts- und Industriezweige.

Unsere Netzwerke verstehen sich als Austauschplattform für einzelne Branchen oder branchenübergreifend für konkrete Entwicklungsideen, aber auch zu Themen der Personal- oder Organisationsentwicklung. Ziel sind gemeinsame Technologie- oder Produktentwicklungen, die Bündelung von Stärken und Erreichung einer kritischen Masse, die durch Stimulierung und Beschleunigung des Know-how-Austausches unter den Unternehmen deren Marktpositionen sichert und mittel- bis langfristig neue Marktchancen eröffnet.

 

Aktuell bestehende oder im Aufbau befindliche Netzwerke sind:

 

Gerade mit den Innovationsclustern „3D-Druck und additive Fertigung – Bionik“ und „Drahtlose Sensornetzwerke – IoT“ unterstützt die TransMIT, gefördert aus Mitteln des EFRE und Mitteln des Landes Hessen, die Unternehmen dabei sich zu vernetzen und mittels der Identifikation als auch kooperativen Arbeit an gemeinsamen Schnittmengen sich technologisch sowie wirtschaftlich zu positionieren.

IoT, IIoT und Industrie 4.0 verlangen mit dem Trend zur Digitalisierung eine große Anzahl und Vielfalt an Sensoren sowie adäquate Datenverarbeitung. Jedoch sind der Digitalisierung und damit der Kosten- oder Qualitätsoptimierung enge Grenzen durch den hohen Aufwand bei der Installation oder dem nachträglichen Einbau von Sensoren gesetzt, etwa durch fehlenden Bauraum und die hohen Kosten für zusätzliche Kabelverlegung. Dementsprechend verlangen Kunden von Sensor-Herstellern zunehmend „Drahtlose Sensoren“ oder gar weitergehende Lösungen bis hin zu Dienstleistungen, welche nur durch Cloud-Lösungen oder Data Analytics realisierbar sind. Unser Ziel ist es hierbei, ein branchenübergreifendes Kooperationsnetzwerk von Elektrotechnik über Maschinenbau bis IT aufzubauen, welches die Chancen des IoT (Internet of Things) für die Mitgliedsunternehmen erschließt.

Der 3D-Druck bzw. die additiven Fertigungsverfahren begannen vor über 30 Jahren im Bereich des Rapid Prototyping unter Nutzung von Kunststoff zu keimen und erleben seit den 2010ern ihre Blütezeit. Die seither rapide Entwicklung bringt stetig neue Durchbrüche hervor, sowohl hinsichtlich der verwendeten Materialien wie auch den druckbaren Modellen. Hierbei unterstützt das Cluster die Unternehmen beim Aufbau oder beim Austausch der Kenntnisse, welche zur Nutzung der Technologie, Einführung neuer Materialien und Optimierung der Strukturen, insbesondere auch nach dem Vorbild der Natur – Bionik – notwendig sind. Damit rückt auch der Aufbau von neuen Geschäftsmodellen, Dienstleistungen und Kooperationen in und zwischen unterschiedlichen Branchen in greifbare Nähe.

 

Warum Kooperationsnetzwerk?

Flexible Kooperationsformen ermöglichen es den Partnern:

  • Die eigenen Geschäftsziele mit Hilfe strategischer Allianzen erfolgreicher anzugehen
  • Unterstützung durch erfahrene Partner für eigene Innovationsprozesse zu erhalten, z. B. mittels Stand der Technik-Recherchen, Förderanträgen oder Wettbewerbsanalysen
  • Benötigte Kompetenzen & Ressourcen zusammenzuführen, für die Beteiligten Unternehmen nutzbar zu machen & dadurch Kosten zu sparen sowie Synergieeffekte zu erschließen
  • Ideen & Anregungen von jenseits des eigenen Tellerrands zu bekommen
  • Leistungen zu erbringen, die die Wettbewerbsfähigkeit am Markt entscheidend erhöhen, aber von keinem Partner aus eigener Kraft erbracht werden können, wie gemeinsame Entwicklungs-, Einkaufs-/Produktions- & Marketing-/Vertriebsplattformen

 

Werden Sie Teil des zu Ihnen passenden Ökosystems und wachsen Sie mit diesem!

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