Prüfsiegel für Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen zertifiziert hohe Betreuungsqualität für Schwerstkranke und Sterbende

Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, das mit seiner Expertise zu den handlungsfähigsten Krankenhäusern mit Maximalversorgungsanspruch im Ruhrgebiet gehört, wurde Ende Mai im Rahmen der erneuten KTQ- Zertifizierung (Kooperation für Transparenz und Qualität) als erstes deutsches Universitätsklinikum mit dem „Deutschen Palliativsiegel“ ausgezeichnet. Das unter der Leitung von Prof. Wolfgang George vom TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung entwickelte Siegel wurde vor zwei Jahren mit dem Ziel vorgestellt, Schwerstkranken und Sterbenden unabhängig des Versorgungsbereiches eines Krankenhauses ein menschenwürdiges Sterben zu ermöglichen.

Für das Deutsche Palliativsiegel werden insgesamt 20 Kriterien bzw. Handlungsbereiche zusätzlich überprüft, die von der Art der geübten Angehörigenintegration, des zur Anwendung gebrachten Schmerzmanagements, der Aus-und Fort- und Weiterbildung der beruflichen Helfer bis hin zu den Möglichkeiten der Abschiednahme der Verstorbenen durch die Familie und Freunde reichen. Das Deutsche Palliativsiegel kann ausschließlich zusammen mit einer KTQ-Zertifizierung erworben werden, in deren Mittelpunkt grundsätzlich der Patient steht.

„Es ist für uns eine große Freude, unser palliativpflegerisches und -medizinisches Engagement mit dem Deutschen Palliativsiegel darstellen zu können. Über die interdisziplinären und multiprofessionellen Behandlungsstrukturen, die wir in den letzten Jahren in unserem Hause ausgebaut haben, stellen wir eine umfassende, kontinuierliche Behandlung und Pflege der schwerkranken Patienten in ihrer letzten Lebensphase sicher. In Zusammenarbeit mit dem Palliativnetz Bochum können die Patienten auch in der häuslichen Umgebung gut betreut und die Angehörigen unterstützt werden“, bewertet Pflegedirektor Thomas Kissinger das Handlungsselbstverständnis und die Leistungsfähigkeit des ausgezeichneten Krankenhauses.

Notiz für die Redaktion
Die TransMIT GmbH erschließt und vermarktet - mit rund 180 Angestellten - im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft professionell die Potenziale von rund 7.000 Wissenschaftlern von mehreren Forschungseinrichtungen in und außerhalb Hessens. Direkt aus den drei Gesellschafterhochschulen der TransMIT GmbH (Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen und Philipps-Universität Marburg) bieten derzeit 163 TransMIT-Zentren innovative Technologien und Dienstleistungen aus den Bereichen Biotechnologie/Chemie/Pharmazie, Medizin und medizinische Technologie, Technik/Ingenieurwissenschaften, Kommunikation/Medien/Literatur, Unternehmensführung/Management, Informations- und Kommunikationstechnologie an. Der Geschäftsbereich Patente, Innovations- und Gründerberatung widmet sich der Bewertung (Marktanalyse, Patentrecherche), dem Schutz und der Umsetzung von inter-/ nationalen Innovations- und Wachstumsvorhaben. Das Geschäftssegment IT-Solutions bietet Dienstleistungen rund um den effizienten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie. Die TransMIT-Akademie führt Weiterbildungsveranstaltungen zu neuen Technologien und Entwicklungen durch. Die TransMIT GmbH hat bei mehreren Rankings im Auftrag verschiedener Bundesministerien jeweils den Platz 1 unter den 21 größeren Technologietransfer-Unternehmen in Deutschland erreicht. Zu den Kunden der TransMIT GmbH zählen namhafte Unternehmen aus den Branchen Pharma/Medizin, Biotechnologie, Chemie, Automobil, Anlagen- und Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik, Informationstechnologie, Neue Medien, Telekommunikation sowie Handel und Dienstleistung. Referenzprojekte sind u.a. das Mathematikmuseum zum Anfassen, H-IP-O (Hessische Intellectual Property Organisation), Aktionslinie hessen-teleworking, Aktionslinie hessen-biotech! sowie das Wissenschaftsportal der European Polymer Federation (EPF). Gegründet wurde die TransMIT GmbH 1996 als Gemeinschaftsprojekt der mittelhessischen Hochschulen, Volksbanken und Sparkassen sowie der IHK Gießen-Friedberg. Sie verfügt über Büros an den Standorten Marburg, Gießen, Friedberg, und Frankfurt am Main.

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  Prof. Dr. Wolfgang George
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